Glyphosat, das in Produkten wie Roundup, einem Gras- und Unkrautvernichter, enthalten ist, stellt eine erhebliche Bedrohung für die biologische Vielfalt und die menschliche Gesundheit dar. Sein weit verbreiteter Einsatz in der Landwirtschaft und in städtischen Gebieten tötet wahllos Pflanzen ab und schädigt Ökosysteme. Trotz früherer Versuche, ihn zu verbieten, ist die Europäische Kommission bereit, seine Zulassung zu erneuern und ignoriert damit die Forderungen von Millionen von Bürgern nach seinem Verbot.
Wir haben uns für ein vollständiges Verbot eingesetzt und dabei die zunehmenden wissenschaftlichen Beweise für die Gefahren von Glyphosat für die Natur und die öffentliche Gesundheit angeführt. Die „Farm to Fork“-Strategie der EU zielt darauf ab, den Einsatz chemischer Pestizide zu verringern, und unterstreicht die dringende Notwendigkeit, zu nicht-chemischen Alternativen überzugehen. Diese Alternativen, die bereits im ökologischen Landbau und bei der integrierten Unkrautbekämpfung eingesetzt werden, bieten eine wirksame Unkrautbekämpfung ohne die schädlichen Auswirkungen von Glyphosat.
Die Durchsetzung dieser Praktiken, die von der EU und den Mitgliedstaaten finanziell unterstützt werden, ist entscheidend für die Erreichung der Ziele zur Reduzierung von Pestiziden, den Erhalt der biologischen Vielfalt und die Gewährleistung der Ernährungssicherheit. Daher ist ein Verbot von Glyphosat zum Schutz der Ökosysteme und der menschlichen Gesundheit sowie zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft unerlässlich.
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